Der Kurzfilm „Zugang zum Sport“ ist mit und vor allem für Menschen mit Migrationshintergrund entstanden, die sich aktiv in einem Verein oder einem Verband engagieren. Wir alle wissen, wie stark der Sport verbinden und integrieren kann. Doch viele Migrant*innen wissen nicht, wie sie in einen Verein kommen können, welche Vorteile ein Sportverein hat oder mit wem sie Kontakt aufnehmen können, um sich nicht nur sportlich einzubinden, sondern auch ehrenamtlich Vereins- und Verbandsaufgaben mitzugestalten. Der Film soll Anregungen geben und Wege aufzeigen.

Für den Film haben wir vier Menschen aus unterschiedlichen Altersklassen und aus unterschiedlichen Ländern dazu interviewt, wie sie zum Sport gekommen sind und was sie mit ihren Aufgaben verbindet: als aktive Sportler*innen und als ehrenamtlich engagierte Persönlichkeiten. Der Film soll motivieren und Wege aufzeigen, wie Zugang zum Sport gefunden werden kann, ganz nach dem Motto, „jetzt bist Du dran“.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, gibt es den Film in unterschiedlichen Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch.

Entstanden ist diese Idee im Arbeitskreis Sport der Allianz gegen Rechtsextremismus. Zur Konzeption und zur Realisierung hat sich ein Projektteam zusammengefunden: Christina Koschmieder (BSJ Mittelfranken), Andrea Ackermann (Sportservice Stadt Nürnberg) und Udhay Kumar (BSJ Mittelfranken).

Ergebnis: Ein Kurzfilm, prägnant und aufschlussreich!

Der Film ist auf verschiedenen Plattformen und in den sozialen Medien aufrufbar, so zum Beispiel im Register AK Sport, im Download-Bereich auf der Homepage der Allianz gegen Rechtsextremismus und auf dem YouTube-Kanal des Bayerischen Landesportverbandes (BLSV).

Ein großer Dank geht an alle Sponsoren, insbesondere an Andreas Hirsch (Enkel des 1943 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordeten Fußballnationalspielers und Namensgebers für den Julius Hirsch Preis des DFB) für die finanzielle Unterstützung sowie an die Firma Miller, die den Film realisiert hat.