Ausländische Spieler und Mitarbeiter arbeiten beim 1. FC Nürnberg respektvoll und friedlich miteinander – auf und neben dem Platz. Der Club setzt sich dafür ein, Verbindungen zu schaffen, um andere Kulturen aneinander näher zu bringen und Einblicke zu schaffen. Im Rahmen des Heimspiels des 1. FC Nürnberg gegen Holstein Kiel am Samstag, 18.11.17, lud der 1. FCN zusammen mit dem Arbeitskreis Sport in der Allianz gegen Rechtsextremismus zur zweiten Info-Veranstaltung „Sport und Rechtsextremismus“ für Sportvereine ins Max-Morlock-Stadion.

Der 1. FC Nürnberg ist seit 2014 Mitglied in der Allianz gegen Rechtsextremismus. Mit über 300 Mitgliedern leistet sie seit Jahren wichtige Aufklärungsarbeit über Rechtsextremismus und bot mit dieser Veranstaltung eine Plattform für Verantwortliche im Sport zur Information über rechtsextremistische und rassistische Themen. Stephan Doll, 1. Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus, und Dr. Thomas Grethlein, Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Nürnberg, begrüßten die mehr als 50 Teilnehmer.

Wertvoller Erfahrungsaustausch

Informationen, Kurzvorträge und insbesondere Diskussionen in drei Gruppen ermöglichten in 120 Minuten einen Erfahrungsaustausch. Behandlung fanden die Themen – Rassismus: Vorbeugen – Erkennen – Handeln (Referenten: Hannes Orth, Andreas König), Integration durch Sport (Referentin Andrea Ackermann, unter Mitwirkung von Geflüchteten), Vereins- und Hausrecht Rechtliche Sicherheit – Satzung und Hausrecht (Referent: Inigo Schmitt-Reinholtz). 

Hier gehts zum Presseartikel des 1. FCN "Sport und Rechtsextremismus": Wertvoller Erfahrungsaustausch im Max-Morlock-Stadion" -->