Die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Europäischen Metropolregion Nürnberg versteht sich als unabhängiges und solidarisches Netzwerk. Egal welchen politischen, sozialen, religiösen, nationalen oder rechtlichen Hintergrund die einzelnen Mitglieder haben, geht es in der Allianz gegen Rechtsextremismus darum,

  • allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
  • insbesondere Rassismus,
  • Antisemitismus,
  • Antiziganismus,
  • Islamfeindlichkeit sowie
  • Menschenverachtung und
  • Demokratiefeindlichkeit

entschieden entgegenzutreten.

 

SATZUNG der Allianz (zum Download)

Derzeit gehören 165 Städte, Gemeinden und Landkreise sowie 322 zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen dem Netzwerk an und die Mitgliederzahlen wachsen kontinuierlich.

Das ist erfreulich und ermutigend! Möchten auch Sie Mitglied der Allianz werden? 
Dann geht's hier lang!

Ziele der Allianz

  • den Widerstand gegen rechtsextremistische Aktivitäten zu stärken und möglichst viele Menschen bei aktuellen Anlässen zu mobilisieren;
     
  • eine offensive öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus zu fördern; 
     
  • die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu intensivieren; den Austausch von Erfahrungen, Informationen und best-practice-Beispielen durch regelmäßige Tagungen und durch eine Website zu unterstützen; 
     
  • regionale und überregionale Aktionen gegen Rechtsextremismus zu organisieren und zu koordinieren; und 
     
  • bisher noch nicht betroffene Städte und Gemeinden zu sensibilisieren und für eine Mitwirkung in der Allianz zu gewinnen.

Die Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg wurde am 19. März 2009 auf Initiative des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg und der Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V. / Ansbach Stadt und Landkreis im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg gegründet. Dabei wurde ein erstes Handlungsprogramm als Arbeitsgrundlage vorgelegt.