Personen aus verschiedenen Organisationen in- und außerhalb der Allianz treffen sich vierteljährig im Plenum und tauschen sich über die Arbeit der Allianz im Bereich Bildung und über antirassistische Aktivitäten verschiedener Bildungsinstitutionen aus. Alle an antirassistischer Bildungsarbeit Interessierte sind herzlich willkommen.

Folgende Schwerpunkte haben im Laufe der Arbeit herauskristallisiert.

Zu diesen und möglichen weiteren Schwerpunkten bilden sich Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse dem Plenum des Bildungskreises vorstellen.

Wenn Sie sich für eine Mitarbeit im Bildungskreis interessieren oder Fragen / Anmerkungen haben, treten Sie gerne mit dem Bildungskreis in Kontakt. Der Arbeitskreis freut sich auf Ihre Nachricht!

Am 12. Dezember 2014 fand in der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg die Veranstaltung „Das Boot ist voll!“ statt. Dabei handelte es sich um ein Planspiel zu politischen Vorgängen rund um die geplante Einrichtung einer Unterkunft für Asylsuchenden in einer fiktiven, mittelgroßen deutschen Stadt.

Die in der Einladung benannten Ziele und Zielgruppen wurde erreicht. Das Planspiel wurde durchgeführt von den zwei Referenten des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz, Renke Theilengerdes und Bernd Seifried. Geleitet wurde die Veranstaltung von Martin Stammler von der Akademie CPH. Es nahmen 17 Personen an der Veranstaltung teil.

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Dieses gemeinsame Ziel vereinte am Freitag, 7. Juni 2013,  über Hundert Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, die sich an diesem Projekttag mit dem Thema „Herausforderung Rechtsextremismus - Erfahrungen - Netzwerke - Strategien für die Schule" beschäftigten.

Unter der Federführung des Instituts für Pädagogik und Schulpsychologie IPSN hatten die Allianz gegen Rechtsextremismus, der Bezirksjugendring Mittelfranken, das Bayerische Bündnis für Toleranz, die Akademie im Caritas Pirckheimer Haus, das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände/Memorium Nürnberger Prozesse sowie der Kreisjugendring Nürnberg – DoKuPäd zu diesem Bildungstag eingeladen. Über 100 Teilnehmende aus der Metropolregion – darunter Schülerinnen und Schüler aus Hof, Weiden und Neuendettelsau bescherten der Veranstaltung einen großen Erfolg.

Die Ziele der Tagung waren der Austausch von bereits aktiven Schulen und Projekten untereinander, die Information über externe Angebote für Schulen, die etwas gegen Rechtsextremismus tun wollen, und die Bildung von Netzwerken gegen Rechtsextremismus. Abgerundet wurde das ambitionierte Projekt durch die Referate von Politikwissenschaftler Hajo Funke aus Berlin und Eberhard Seidel von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Bernhard Jehle, Leiter des ISPN: „Schulen bieten eine gute Struktur, um flächendeckend gegen demokratiefeindliche Tendenzen vorzugehen. Die Tagung, die durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ gefördert wurde, soll in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Rechtsextremismus ist eine Gefahr für die Werte einer offenen und bunten Gesellschaft wie die der Bundesrepublik Deutschland. Wichtige Schlüssel zur Prävention von und Reaktion auf Rechtsextremismus sind Bildungs- und Beratungsangebote. In Nürnberg, der Stadt des Friedens und der Menschenrechte, gibt es zu diesem Thema eine Vielzahl an Angeboten, die hinsichtlich Themenspektrum, Zielgruppen, Dauer und Kosten variieren. Die folgende Zusammenstellung will es Interessierten erleichtern, das passende Angebot zu finden.

In Kürze finden Sie das Nürnberger Datenblatt mit Bildungs- und Beratungsangeboten zu Rechtsextremismus.