Im Jahr 2009 wurde die Allianz gegen Rechtsextremismus gegründet.
In diesen zehn Jahren ist viel passiert - sei es bei gemeinsamen Aktionen, Kundgebungen oder Veranstaltungen. Wir haben Haltung gezeigt und Halt gegeben. Gerade ein solches Jubiläum ist der geeignete Moment, den Blick auf das Erreichte, aber auch auf die zukünftigen Herausforderungen zu richten.

 

 

 

Am 5. Juli 2019 feierte die Allianz gegen Rechtsextremismus ihr 10-jähriges Bestehen mit einem großen Festakt im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.
Geladen waren alle Mitglieder der Allianz gegen Rechtsextremismus, zu denen im Juli 2019 207 zivilgesellschaftliche Initiativen, Organisationen und Institutionen und 150 Kommunen und Landkreise zählen. Im Rahmen des Festakts begrüßte und ehrte die Allianz die 150. Gebietskörperschaft, Gemeinde Buckenhof, und die 200. Organisation, Lernwirkstatt Inklusion e.V.

Ein ganz besonderer Gast war Frau Bundesministerin Dr. Franziska Giffey, die als Hauptrednerin die Bundespolitik beim Festakt vertrat.

Neben Wortbeiträgen kam auch die kulturelle Seite der Allianz nicht zu kurz. Beeindruckend war in diesem Zusammenhang der tänzerische Beitrag von Tatiana Diara, die sich mit ihrer Darbietung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Rassismus tänzerisch auseinandersetze, sowie unser Jubiläumsfilm, produziert von ToHa-Medien. Abgerundet wurde der kulturelle Teil durch das RANIIN Trio, deren Klänge sofort ins Ohr gingen.
Wir bedanken uns als Allianz gegen Rechtsextremismus herzlich bei allen Beteiligten für diesen rundum gelungenen Abend!

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Neben dem Festakt organisierten wir zum 10-jährigen Jubiläum der Allianz gegen Rechtsextremismus eine große Fachkonferenz in Kooperation mit der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg.

Es war uns eine große Ehre den Journalisten und Redaktionsleiter der ARD-Sendung „Monitor“ Georg Restle bei unserer Konferenz begrüßen zu dürfen. Mit seinem Auftakt zeigte er klare Kante, was bei allen Beteiligten und Teilnehmer*innen einen bleibenden Eindruck hinterließ. 

In sieben parallel stattfindenden Workshops richteten wir den Blick auf neue Herausforderungen und praktische Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rechtspopulismus und jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Außerdem wurde Rechtsextremismus und –populismus als europäisches Phänomen betrachtet sowie rechtliche Aspekte in der Kommunalpolitik und im Privaten diskutiert. Auch der Umgang der Medien mit dem Thema wurde diskutiert. Für alle Praktiker*innen gab es den Workshop „Öffentlichkeitsarbeit mit Pfiff“.

Den Abschluss des Tages bildete Christian Springer, Kabarettist und Autor, der mit seiner humorvollen Art durch Anekdoten und Kuriositäten seine Zuhörerschaft zum Lachen, aber auch zum Nachdenken brachte.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten und Teilnehmer*innen, die zum Gelingen der Fachkonferenz beigetragen haben! 

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